Fibroadenome werden zwar häufig als gutartige Neubildung angesehen, können aber auch als Fehlentwicklung betrachtet werden. Anders als Neoplasmen entwickeln sich Fibroadenome aus einem ganzen Läppchen und nicht aus einer einzelnen Zelle, und wie normales Brustgewebe reagieren sie auf hormonelle Steuerung. Fibroadenome bestehen sowohl aus faserigem als auch aus drüsigem Gewebe.
Fibroadenome sind häufig und machen 13 % aller symptomatischen Knoten in der Brust aus. Sie treten am häufigsten bei Frauen im zweiten oder dritten Lebensjahrzehnt auf und machen 60 % der Brustgeschwülste in dieser jüngeren Bevölkerungsgruppe aus.
Man geht davon aus, dass Fibroadenome durch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Östrogen entstehen.
Die meisten Fibroadenome vergrößern sich nach der Diagnose nicht.
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