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Bei schwerer Dehydratation kann eine zu schnelle Rehydratation zu einem Hirnödem führen.
Skala der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Dehydratation
Es ist wichtig, den Grad der Dehydratation zu bestimmen, um einen geeigneten Plan zur Behandlung oder Verhinderung der Dehydratation auszuwählen.
Die klinische Bewertung des Dehydratationsgrads im Zusammenhang mit Durchfall ist wie folgt
| A | B | C |
Allgemeines Erscheinungsbild | gesund, aufmerksam | unruhig, reizbar | lethargisch oder bewusstlos |
Augen | normal | eingesunken | eingesunken |
Durst | trinkt normal, nicht durstig | durstig, trinkt eifrig | trinkt schlecht oder nicht in der Lage zu trinken |
Hautturgor | geht schnell zurück | geht langsam zurück | geht sehr langsam zurück |
Die Schätzung des Flüssigkeitsdefizits (und des Flüssigkeitsbedarfs) bei Kindern mit leichter Dehydratation oder schwerer Dehydratation sollte durch Wiegen des Kindes ohne Kleidung erfolgen. (Wenn das Wiegen nicht möglich ist, kann das Alter des Kindes zur Schätzung des Gewichts herangezogen werden) (1).
| Flüssigkeitsdefizit in % des Körpergewichts | Flüssigkeitsdefizit in ml/kg Körpergewicht | Behandlung |
keine Anzeichen von Dehydrierung | <5% | <50 ml/kg | Behandlungsplan A anwenden |
gewisse Dehydratation | 5-10% | 50-100 ml/kg | Behandlungsplan B anwenden |
Schwere Dehydratation | >10% | >100 ml/kg | Behandlungsplan C anwenden |
Anmerkung:
Flüssigkeitsmanagement nach der Rehydratation
Nach der Rehydratation besteht bei einigen Kindern das Risiko einer erneuten Dehydratation.
Empfehlungen für das Flüssigkeitsmanagement nach der Rehydratation:
Wiederaufnahme der oralen Rehydratationstherapie, wenn die Dehydratation nach der Rehydratation erneut auftritt (3)
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