Bei der chronischen Autoimmunhepatitis handelt es sich um eine chronische Hepatitis unbekannten Ursprungs, die vor allem Frauen im jungen und mittleren Alter betrifft. Sie wird mit den HLA-Typen A1, B8, DR3 und Dw3 in Verbindung gebracht.
Die Ursache der Autoimmunhepatitis ist unbekannt, aber es gibt Hinweise darauf, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren an ihrer Entstehung beteiligt sind
Die Zahl der T-Suppressorzellen ist reduziert, was zur Bildung von Autoantikörpern gegen Hepatozyten-Oberflächenantigene führt.
Die Erkrankung kann als lupoide Hepatitis bezeichnet werden, da ein positiver LE-Zelltest bei etwa 15 % der Patienten auftritt. Die Erkrankung unterscheidet sich jedoch vom klassischen systemischen Lupus erythematodes.
Die wichtigste Behandlungsmethode ist die unspezifische Immunsuppression, bestehend aus Steroiden mit oder ohne Azathioprin
Ein hepatozelluläres Karzinom entwickelt sich bei 1-9 % der Patienten mit Autoimmunzirrhose, mit einer jährlichen Inzidenz von 1,1-1,9 % (2)
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