Dehydroepiandrosteron (DHEA) wird aus dem Vorläufersteroid 17-alpha-Hydroxypregnenolon in der Leber und in geringerem Maße in anderen steroidproduzierenden Geweben gebildet. DHEA kann dann gebildet werden:
DHEAS zirkuliert im Körper in einer etwa 10-fach höheren Konzentration als Cortisol.
Die Konzentrationen erreichen im Alter von etwa 20 Jahren ihren Höhepunkt und nehmen dann stetig ab, so dass die Konzentrationen im Alter von 60 Jahren nur noch ein Drittel oder weniger als bei jungen Erwachsenen betragen.
Die Konzentrationen sinken bei Krankheiten, z. B. rheumatoider Arthritis.
Experimentelle Arbeiten deuten auf eine schützende Rolle von DHEA(S) bei einigen pathologischen Prozessen hin:
Die therapeutische Verabreichung von DHEA wird derzeit untersucht.
Es gibt Studien, die belegen, dass die Konzentration des insulinähnlichen Wachstumsfaktors I bei Patienten, die DHEA erhalten, erhöht ist. Weitere Untersuchungen zur möglichen therapeutischen Rolle von DHEA(S) werden derzeit durchgeführt.
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