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Akute terminale Ereignisse in der Palliativmedizin

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Lassen Sie sich bei der Planung des Managements akuter terminaler Ereignisse von Experten beraten.

Belastende akute terminale Ereignisse wie massive Blutungen oder Atemwegsobstruktionen sind selten. Sie sind oft vorhersehbar, und der Patient, die Betreuer und das Fachpersonal können vorausschauend planen, um die Belastung zu minimieren.

Die wichtigsten Ziele der medikamentösen Behandlung sind:

  • die Schmerzen zu lindern
  • Verringerung der Angst
  • Verringerung des Bewusstseinsgrads des Patienten

Das Ereignis ist für alle (Patienten, Betreuer und Fachkräfte) beängstigend und belastend. Da die meisten derartigen Ereignisse innerhalb weniger Minuten zum Tod führen, ist der wichtigste Aspekt der Pflege, dass jemand bei dem Patienten bleibt.

Die Grundsätze der Behandlung der meisten belastenden akuten Todesfälle sind unabhängig von der Art des Ereignisses oder der Ursache ähnlich.

Medikamente, die bei der Behandlung akuter terminaler Ereignisse eingesetzt werden

Benzodiazepine

Opioid

Diazepam 10-20mg PR

oder

Diazemuls 5-20mg IV

oder

Midazolam 5-10mg IM/IV

Diamorphin - Verwenden Sie das Doppelte der derzeitigen äquivalenten 4-stündlichen Opioiddosis oder 10 mg IM/IV, wenn Sie kein Opioid erhalten.

Wenn der Patient bereits Benzodiazepine erhält, z. B. Midazolam sc infucion, kann eine höhere Dosis erforderlich sein.

Um die Resorption zu beschleunigen, sollten die Medikamente intravenös oder IM verabreicht werden.

Wenn die Möglichkeit besteht, dass ein akutes, belastendes Ereignis eintritt (z. B. ein Tumor, der auf ein großes Blutgefäß übergreift), ist es sinnvoll, dafür zu sorgen, dass die erforderlichen Medikamente sofort verfügbar sind. Eine spezielle "Notfallbox" in der Wohnung ist eine hilfreiche Möglichkeit, dies zu planen.

Referenz:

  1. West Midlands Palliative Care Physicians (2003). Palliativmedizin - Leitlinien für den Einsatz von Medikamenten zur Symptomkontrolle.

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