Ballondilatatoren zur Behandlung von Ösophagusstrikturen haben den Vorteil, dass sie radiale Kräfte auf die Obstruktion ausüben. Die Alternative besteht darin, einen Dilatator durch eine Striktur zu schieben - die dabei entstehenden axialen Kräfte neigen eher dazu, Perforationen und Risse zu verursachen.
Es werden zwei Arten von Ballons verwendet. TTS-Ballons sind größenbegrenzt. Sie können mit verdünntem Kontrastmittel gefüllt werden und werden fluoroskopisch sichtbar gemacht. Pneumatische Ballons sind größer, nachgiebiger und werden eher durch Druck gesteuert. Sie werden zur Behandlung von Achalasie und Motilitätsstörungen eingesetzt. Der Druck im Ballon wird bei jedem Eingriff für 1-2 Minuten erhöht.
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