Die Screening-Bluttests sind identisch mit denen zur Bestätigung des Thalassämie-Trägerstatus (siehe vorheriges Szenario) und umfassen ein Verfahren namens Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC). Mit diesem Verfahren lassen sich die meisten ungewöhnlichen Hämoglobine nachweisen, darunter auch Hämoglobin S. Außerdem wird der Hämoglobin-A2-Spiegel gemessen, der zur Bestimmung des Thalassämie-Typs erforderlich ist. Vor der Entwicklung der HPLC wurden die Patienten mit Hilfe der Hämoglobin-Elektrophorese untersucht. Da es in allen Bevölkerungsgruppen Sichelzellen- und Thalassämie-Träger gibt, wird ein einheitlicher Screening-Test angeboten.
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