Es gibt verschiedene Arten von pharmakologischen Wirkungen, bei denen die Wechselwirkung zwischen dem Arzneimittel und dem Rezeptor zur Bildung eines Komplexes und somit zu einer Wirkung führt, wie folgt:
- Wirkstoff + Rezeptor <-> Wirkstoff/Rezeptor-Komplex -> Wirkung:
- schnell reversibel z.B. Propranolol, Insulin, Naloxon
- schnell reversibel z.B. Propranolol, Insulin, Naloxon
- Wirkstoff + Rezeptor <-> Wirkstoff/Rezeptor-Komplex -> Wirkung:
- nicht leicht umkehrbar, z.B.:
- Digoxin - möglicherweise muss ein Fab des Anti-Digoxin-Antikörpers verabreicht werden
- MAO-Hemmer
- Aspirin auf Blutplättchen - nur sehr niedrige Dosen erforderlich
- nicht leicht umkehrbar, z.B.:
- Wirkstoff + Rezeptor <-> Wirkstoff/Rezeptor-Komplex -> Wirkung:
- DR reversibel, aber Wirkung verlängert sich:
- Kortikosteroide
- Immunisierung
- DR reversibel, aber Wirkung verlängert sich:
- Dosis-Wirkungs-Beziehungen:
- 75 % der unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind dosisabhängig
- 75 % der unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind dosisabhängig
- Steroisomere:
- Warfarin - S und R, t-Halbwertszeit 32 bzw. 54; S ist viermal so stark wie die R-Form.
- Sotalol - Form L ist ein Betablocker, Form D ist ein Antiarrhythmikum der Klasse 3
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