Anders als die Glykogensynthase der Leber existiert die Glykogensynthase der Skelettmuskeln in mindestens drei umwandelbaren Formen. Die Formen unterscheiden sich voneinander durch den Grad der Phosphorylierung. Eine verstärkte Phosphorylierung führt zu einer verminderten Aktivität.
Die Phosphorylierung erfolgt an verschiedenen Stellen der Glykogensynthase durch 3 Enzyme:
Ähnlich wie die Glykogenphosphorylase kann auch die Glykogensynthase durch Phosphataseenzyme dephosphoryliert werden. Die Phosphatase-Enzyme können durch eine Verringerung der cAMP-Konzentration stimuliert werden.
So kann die Glykogensynthase in der Skelettmuskulatur durch Insulin, das die cAMP-Konzentration senkt, stimuliert werden. Umgekehrt verhält es sich bei Adrenalin. Da es keine Membranrezeptoren gibt, wirkt Glucagon in der Regel nicht auf die Skelettmuskulatur.
Das bei der Erregungs-Kontraktions-Kopplung freigesetzte Kalzium wirkt auf GSK2, um die Glykogensynthase-Aktivität indirekt zu verringern.
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