Die Epiduralanalgesie wird häufig bei Operationen eingesetzt und hat folgende Vorteile
- verlängerte Wirkung des Medikaments
- intensive, angemessene Analgesie
- weniger Bewusstseinseintrübung; chirurgische Regionalanästhesie ohne Allgemeinanästhesie
- kann mit lokalen Analgetika und einer Prophylaxe der tiefen Venenthrombose kombiniert werden
Zu den Nachteilen der Epiduralanästhesie gehören:
- das Legen der Leitung erfordert technisches Geschick
- das Pflegepersonal muss in der Pflege des Zugangs und im Umgang mit Komplikationen geschult werden
- Nebenwirkungen sind häufig, z. B. Harnverhalt
- Es kann zu einer späten Atemdepression kommen, weshalb in dieser Zeit eine angemessene Überwachung erforderlich ist.
- relativ teuer im Vergleich zu anderen Formen der Analgesie
Zu den gängigen Epiduralanalgetika gehören Opioide wie Fentanyl und Lokalanästhetika wie Bupivacain.
Bei Lokalanästhetika können die folgenden Komplikationen auftreten
- Hypotension
- Toxizität aufgrund einer versehentlichen intravenösen Verabreichung
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