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Antihistaminika bei anaphylaktischem Schock

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Antihistaminika bei anaphylaktischem Schock

  • Antihistaminika werden nicht als Teil der ersten Notfallbehandlung bei Anaphylaxie empfohlen.
  • Antihistaminika spielen keine Rolle bei der Behandlung der respiratorischen oder kardiovaskulären Symptome der Anaphylaxie
  • Antihistaminika können zur Behandlung von Hautsymptomen eingesetzt werden, die häufig im Rahmen von allergischen Reaktionen einschließlich Anaphylaxie auftreten
    • ihr Einsatz darf die Behandlung der respiratorischen oder kardiovaskulären Symptome der Anaphylaxie nicht verzögern (mit Adrenalin und intravenöser Flüssigkeit)

Antihistaminika können bei der Linderung von Hautsymptomen hilfreich sein (unabhängig davon, ob diese auf Anaphylaxie oder auf nicht-anaphylaktische allergische Reaktionen zurückzuführen sind), dürfen jedoch nicht anstelle von Adrenalin zur Behandlung von Anaphylaxie eingesetzt werden. Bei anhaltenden Atemwegs-/Atmungs-/Kreislaufproblemen im Zusammenhang mit einer Anaphylaxie ist weiterhin Adrenalin IM zu verabreichen und fachkundiger Rat einzuholen.


Sobald der Patient stabilisiert ist, sollte ein nicht sedierendes orales Antihistaminikum (z. B. Cetirizin) anstelle von Chlorphenamin, das eine Sedierung bewirkt, verwendet werden.

 

Referenz:


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