Die Mutter wird in Rückenlage sediert.
Eine 20-Gauge-Nadel wird durch die vordere Bauchdecke eingeführt, und unter Ultraschallkontrolle wird etwa 1 cm von der Stelle, an der die Nabelschnur eingeführt wurde, ein Plazentagefäß entnommen.
Die sichere Blutmenge, die entnommen werden kann, nimmt mit dem Schwangerschaftsalter zu. Im dritten Trimester sind 3 ml die Obergrenze.
Das Risiko des Eingriffs wird offenbar nicht durch die Lage der Plazenta beeinflusst.
Rhesus-negative Mütter sollten nach dem Eingriff 250-500 Einheiten Anti-D-Immunglobulin i.m. erhalten.
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