Mögliche Komplikationen sind:
- Hämaturie - häufig, kann 48-72 Stunden anhalten
- Harnleiterkolik:
- durch die Passage von Steinfragmenten
- 5-10 % erfordern einen weiteren operativen Eingriff, z. B. das Einsetzen eines JJ-Stents, um den Durchtritt der Steine zu ermöglichen
- Septikämie - selten, wenn vor der Lithotripsie eine Antibiotikaprophylaxe durchgeführt wird
- Nierenruptur - selten
Weitere Nachteile sind:
- Kosten - die anfänglichen Ausgaben für die Ausrüstung sind beträchtlich
- schlechtes Ansprechen bei harten Steinen - Urat, Kalziumoxalat-Monohydrat und Zystinsteine
- nicht geeignet für Patienten mit Blasendivertikeln, da die Fragmente wahrscheinlich nicht passieren werden
- in der Schwangerschaft kontraindiziert - wegen des theoretischen Risikos einer Schädigung des Fötus
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