Konsultationen können aus einer Reihe von Gründen schief gehen:
- Annahmen - Patienten und Ärzte haben unterschiedliche Haltungen, Überzeugungen, Vorurteile und Erwartungen
- Distanz - ein gewisses Maß an Distanz ist notwendig, um die Diagnose zu stellen und den Patienten zu behandeln
- Angst - ein hohes Maß an Angst beim Arzt erhöht die Zahl unangemessener Untersuchungen und Überweisungen
- Emotionen - der Arzt kann sich mit den Emotionen des Patienten unwohl fühlen oder ist nicht bereit, Emotionen zu zeigen
- Häufige Anwesenheit - es wurden Strategien gefunden, um die Anforderungen einiger Patienten zu begrenzen
- Abhängigkeit - unnötige Folgekonsultationen und -besuche schränken die Autonomie des Patienten ein
- Verhaltensfaktoren - der Arzt kann unwissentlich etwas tun, das dem Patienten ein sehr unangenehmes Gefühl vermittelt
- Umgebung - die Art und Weise, wie die Praxis eingerichtet ist, kann eine erfolgreiche Konsultation behindern
ref: P. McAvoy, Kapitel 5 von Clinical Method, A general practice approach, ed Robin Fraser, 2e 1992 K. Hodgkin, Towards Earlier Diagnosis, A guide to primary care, 5e 1985