Ein partieller Riss der Rotatorenmanschette, der eine chronische Tendinitis kompliziert, kann im Anfangsstadium kaum von einer Tendinitis zu unterscheiden sein, wobei das Hauptmerkmal eine aktive Abduktion mit einem schmerzhaften Bogen ist. Bei einem Riss bleiben die Schulterschmerzen jedoch bestehen und werden von zunehmender Steifheit und Schwäche begleitet. Gelegentlich ist bei der Drehung der Schulter ein spürbares Klicken zu vernehmen.
Komplette Risse und traumatische Teilrisse äußern sich typischerweise durch plötzliche Schulterschmerzen und die Unfähigkeit, den Arm abzustützen. Die Schmerzen sind oft stark und können anfangs sogar die passive Abduktion einschränken oder verhindern.
In den frühen Stadien der Verletzung kann die Art des Risses anhand der Reaktion auf eine Injektion eines Lokalanästhetikums um die Sehne herum erkannt werden - ein Teilriss erlaubt eine aktive Abduktion, sobald der Schmerz unter Kontrolle ist, ein vollständiger Riss hingegen nicht, stattdessen kommt es zu einem charakteristischen Zucken.
In den späteren Stadien der Verletzung ist die Unterscheidung zwischen den beiden Rissarten wesentlich einfacher. Bei einem vollständigen Riss:
Weitere Anzeichen für einen Riss können eine Bizepssehnenentzündung, eine Empfindlichkeit des Schultereckgelenks und mit der Zeit ein Schwund des Supraspinatus und Infraspinatus sein.
Attritionsrisse führen in der Regel zu intermittierenden Schulterschmerzen, ohne dass akute Symptome vorliegen.
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