Ultraschall des Handgelenks und der Hand (muskuloskelettale Bildgebung in der Primärversorgung)
Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.
Handgelenk, Hand-Ultraschall:
- An der Hand und am Handgelenk können Ganglienzysten und Karpaltunnel- oder Guyon-Kanal-Syndrome (Nervus ulnaris) diagnostiziert werden. Der Nervus ulnaris oder der Nervus medianus können durch Lipome, abweichende Muskeln oder Infiltrationen bei granulomatösen Erkrankungen, z. B. Sarkoidose, beeinträchtigt werden.
- Die De-Quervain-Tenosynovitis, eine häufige Ursache für subakute Handgelenksschmerzen, kann mit einer ultraschallgesteuerten Steroidinjektion in die zugehörige(n) Sehnenscheide(n) diagnostiziert und behandelt werden.
Anmerkungen:
Ultraschallanwendungen
- Gelenkschmerzen, Schwellungen oder mechanische Symptome ohne definitive Diagnose
- Schmerzen in der Schulter oder mechanische Symptome
- Symptome in der Nähe eines Gelenks
- Regionale neuropathische Schmerzen zur Diagnose einer Nerveneinklemmung
- Anleitung zur artikulären/periartikulären Aspiration oder Injektion
- Diagnose und Therapiebeurteilung von Synovitis
Vorteile des Ultraschalls
- Billiger, leichter zugänglich und besser verträglich als MRT
- Bevorzugte Methode bei Tendinopathie und Muskeltrauma
- Bei der Diagnose von Rissen der Rotatorenmanschette ebenso genau wie die MRT
- Dynamische Untersuchung und Intervention möglich
Referenz:
- 1) Arthritis Research UK (Sommer 2013). Hands on - Musculoskeletal imaging for GPs.
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