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Bei Frauen, die ein östrogenhaltiges orales Kontrazeptivum einnehmen, hat die Tageschirurgie das Komplikationsrisiko nicht wesentlich verändert.
Ein elektiver größerer chirurgischer Eingriff ohne Prophylaxe ist in dieser Gruppe mit einer Verdoppelung des Risikos einer tiefen Venenthrombose und damit mit einem erhöhten Risiko einer Lungenembolie im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung verbunden. Es gibt zwei mögliche Strategien, von denen keine zum jetzigen Zeitpunkt endgültig ist
Bei größeren Notfalleingriffen in dieser Gruppe werden die folgenden Maßnahmen empfohlen:
Regionalanästhesie kann eine sinnvolle Alternative sein.
Diese Empfehlungen gelten nicht für kleinere Eingriffe mit kurzer Narkosedauer, z. B. Zahnextraktionen, oder für Frauen, die östrogenfreie hormonelle Verhütungsmittel einnehmen.
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