Ein Laryngospasmus beschreibt einen festen muskulären Verschluss der Kehlkopfstränge. Der Luftstrom zur Lunge wird behindert.
Häufige Ursachen sind allergische Reaktionen wie angioneurotische Ödeme, Fremdkörper und Infektionen, z. B. Epiglottitis. Kinder sind besonders anfällig für einen Laryngospasmus: Dieser lässt sich verringern, wenn reizende Medikamente vermieden werden und eine angemessene Prämedikation erfolgt.
Treament beinhaltet:
- perioperativ: Lähmung des Patienten, Intubation und Beatmung mit 100 % Sauerstoff
- in der Notfallsituation mit stark eingeschränkter Atmung kann eine Intubation oder Krikothyreotomie erforderlich sein
- bei Verdacht auf einen Fremdkörper kann das Heimlich-Manöver versucht werden
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