Ein Mitochondrium (Plural: Mitochondrien) ist ein zelluläres Organell, das an der Energieerzeugung beteiligt ist. Es befindet sich im Zytoplasma, hat eine doppelte Außenmembran und ist stäbchenförmig oder fadenförmig.
Die äußere Membran ist für kleine Moleküle durchlässig. Die innere Membran ist in Form von nach innen gerichteten Vorsprüngen, den so genannten Cristae, gefaltet. Innerhalb der inneren Membran befinden sich eine Reihe von Enzymen, die am Elektronentransportsystem des Energiestoffwechsels beteiligt sind. Tief unter der inneren Membran befindet sich die mitochondriale Matrix, die Folgendes enthält
Die Anzahl und Größe der Mitochondrien pro Zelle ist im Allgemeinen proportional zum Energiebedarf und hängt vom Zelltyp ab. Reife Keratinozyten und Erythrozyten verfügen nicht über Mitochondrien. Mitochondrien neigen auch dazu, sich an Stellen mit hohem Energiebedarf anzusammeln, z. B. in der Nähe des Bürstensaums von Absorptionsepithelien.
Das Mitochondrium besitzt eine eigene DNA und ist in der Lage, sich selbst zu vermehren. Außerhalb der Zellumgebung kann es jedoch nicht ohne Proteine existieren, die von der Kern-DNA stammen.
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