Die Rezidivrate von Pilonidalhöhlen nach einem chirurgischen Eingriff beträgt angeblich bis zu 50 % bei Inzision und Drainage. Verfahren, die eine Mittelliniennarbe hinterlassen, sind am anfälligsten für ein erneutes Eindringen von Haaren.
Die Rezidivraten bei anderen Techniken sind:
Phenol-Injektion: 8 % bis 9
Fibrin-Injektion: 5% bis 29%
Exzision mit Heilung durch sekundäre Intention: 2% bis 42%
Karydakis-Lappen: 0% bis 6%
Rhomboid (Limberg) Lappen: 0% bis 24%
Bascom-Spalt-Lift: 0% bis 11%
Sinusektomie (Trepanation/Gipsverfahren): 0% bis 16%
Endoskopische Pilonidalsinus-Behandlung: 0% bis 15%
Referenz
- Gil LA, Deans KJ, Minneci PC. Behandlung der Pilonidalerkrankung: ein Überblick. JAMA Surg. 2023 Aug 1;158(8):875-83.
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