Die suprapleurale Membran ist eine kräftige fasziale Bindegewebsschicht, die die Lungenspitzen oberhalb des oberen Thoraxeingangs auf jeder Seite bedeckt. Sie kann als eine Verlängerung des Sehnenansatzes des Musculus scalenus minimus betrachtet werden. Er fällt in demselben schrägen Winkel zur Horizontalen ab wie der Inlet.
Seine Ansätze sind:
- anterior: 1. Rippenknorpel, tiefe Fläche der ersten Rippe
- seitlich: erste Rippe
- medial: Übergang zur Pleura mediastinalis, die nach unten ragt
- posterior: Querfortsatz des C7-Wirbels
Inferior ist das parietale Rippenfell der Lungenspitzen. Oben befinden sich die Strukturen an der Basis des Halses, z. B. die Subclavia-Gefäße.
Die suprapleurale Membran hat die Aufgabe, als starre Barriere zu verhindern, dass intrathorakale Druckschwankungen den Inhalt des Halses belasten.
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