Unter einer Ulnarisblockade versteht man die Erzeugung einer Lokalanästhesie in der Verteilung des Nervus ulnaris am Handgelenk.
Weniger als 5 ml 1%iges Lignocain wird unter den Rand des N. flexor carpi ulnaris in Höhe der proximalen Handgelenksfalte injiziert. Die Sehne ist auf der ulnaren Seite des supinierten Unterarms bei gebeugter Hand am stärksten ausgeprägt. Es kann notwendig sein, die Nadel 1,0 bis 1,5 cm vorzuschieben, bevor die richtige Position erreicht ist und eine Parästhesie empfunden wird.
Wie bei allen Nervenblockaden bestehen die Gefahren in der intravaskulären Injektion - regelmäßig aspirieren - und der neuralen Injektion.
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