Apokrine Schweißdrüsen sind eine Untergruppe der Schweißdrüsen, die vom Homo sapiens im Vergleich zu niederen Säugetieren weniger genutzt werden. Es handelt sich um gewundene, röhrenförmige Drüsen, die tief in der Dermis entstehen und in Haarfollikel münden, die oberhalb der Talgdrüsenausführungsgänge liegen. Sie entstehen aus einem Auswuchs der Epidermis.
Apokrine Drüsen finden sich vor allem in behaarten Bereichen:
Unter dem Einfluss des sympathischen Nervensystems und von Hormonen produzieren apokrine Schweißdrüsen regionalspezifische organische Sekrete, auf die Hautbakterien einwirken. Das Ergebnis ist ein unverwechselbarer Körpergeruch, der eine Rolle beim Balz- und Sozialverhalten spielen kann.
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