- akut - aufgrund einer einzigen Exposition oder einiger kurzer Expositionen gegenüber einem starken Reizstoff oder ätzenden Stoffen (1):
- allgemein, starke Säuren und Laugen, Phenol, Halogenid, quaternäre Ammoniumverbindungen, organische Lösungsmittel. Läsionen treten schnell an der Kontaktstelle auf
- chronisch oder kumulativ - aufgrund wiederholter Exposition gegenüber entfettenden oder schwach reizenden Stoffen mit Entfernung des schützenden Lipidfilms. (1):
- Reizstoffe können entweder
- nass - Seifen, Reinigungsmittel, Lebensmittel, organische Lösungsmittel, Öle, schwache Säuren und Laugen
- ständige Benetzung der Haut ohne Trocknung führt zur Verdunstung von Wasser, Abkühlung der Haut, Rissbildung des Keratins und Eindringen reizender Stoffe, z. B. bei Bararbeitern, Fischern oder bei Kindern im Mundbereich durch ständiges Sabbern
- trockene Luft mit niedriger Luftfeuchtigkeit, Hitze, Puder, Papier, Pappe und Schleifstäube (1,2).
Wahrscheinlich spielen auch konstitutionelle Faktoren eine Rolle, da bestimmte Patienten, z. B. solche mit atopischem Ekzem, anfälliger sind als andere.
Referenz:
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