Diagnose
Die Diagnose einer reizenden Kontaktdermatitis lässt sich häufig anhand des klinischen Bildes und einer sorgfältigen Anamnese stellen.
Erkundigen Sie sich nach:
Eine akute Exposition durch hochwirksame Agenzien lässt sich an der eindeutigen Verteilung, dem Ort und dem Zeitpunkt des Auftretens von Hautveränderungen nach der Exposition gegenüber dem verursachenden Agens erkennen.
Die folgenden diagnostischen Kriterien können bei der Diagnosestellung hilfreich sein -
| objektiv | ||
schwerwiegend | geringfügig | schwerwiegend | geringfügig |
Beginn - Minuten bis Stunden | Beginn <2 Wochen | Makuläres Erythem, Hyperkeratose oder Fissurierung überwiegen gegenüber vesikulären Veränderungen | scharfe Umrandung der Dermis |
Symptome - Schmerzen, Brennen, Stechen oder Unbehagen, die über Juckreiz hinausgehen | viele Menschen in der Umgebung sind in ähnlicher Weise betroffen | glasiges, ausgedörrtes oder verbrühtes Aussehen der Epidermis | Anzeichen für einen Gravitationseinfluss, wie z. B. ein Tropf-Effekt |
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| der Heilungsprozess verläuft ohne Plateau, wenn die Exposition gegenüber der betreffenden Substanz beendet wird | fehlende Tendenz zur Ausbreitung der Dermatitis |
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| negativer Patch-Test | Bläschen in enger Nachbarschaft zu Erythemen, Erosionen, Bullae |
Es ist keine bestimmte Anzahl von Kriterien erforderlich; je mehr Kriterien jedoch vorhanden sind, desto stärker ist die Diagnose
Referenz:
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