Das Stratum corneum ist die oberflächlichste Schicht der Haut. Die Zellen sind hier abgestorben und zeichnen sich aus durch:
- zahlreiche Zellschichten - die Anzahl bestimmt weitgehend die Dicke der gesamten Epidermis
- Keratin im gesamten Zellinneren
- keine intrazellulären Organellen
- Verdickung der Plasmamembran und Beschichtung mit Glykolipid
- feste Glykoproteinbindung zwischen den Zellen bis zur Auflösung durch saure Phosphatasen
Durch einen chronischen Reibungsreiz wird die Dicke dieser Schicht erhöht. Durch Reibung werden Zellen von der Körperoberfläche verdrängt.
Zu den Störungen des Stratum corneum gehören Formen der Ichthyose.
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