Etanercept sollte in Übereinstimmung mit den Leitlinien der britischen Gesellschaft für Rheumatologie verwendet werden.
Es wurde über die Anwendung von Anti-TNF-Wirkstoffen und das Auftreten von schwerer Sepsis und die Reaktivierung von Tuberkulose berichtet. Ihre Anwendung sollte vermieden werden, wenn schwerwiegende Infektionen (z. B. septische Arthritis, akuter Abzess, systemische Pilzinfektionen) vorhanden sind oder wahrscheinlich wieder auftreten werden.
Der Hersteller von Etanercept rät zur Vorsicht bei Patienten mit wiederkehrenden Infektionen in der Vorgeschichte oder einer Erkrankung, die zu Infektionen neigt.
Etanercept wurde in seltenen Fällen mit schwerer Leukopenie, Panzytopenie, aplastischer Anämie und dem Auftreten einer Demyelinisierung des ZNS in Verbindung gebracht. Bei Patienten, bei denen diese Erkrankungen in der Vorgeschichte aufgetreten sind, ist Vorsicht geboten, und sollten sie erneut auftreten, sollte die Therapie abgebrochen werden. Alle Patienten sollten über die Risiken und Merkmale von Blutdyskrasien oder Demyelinisierung aufgeklärt werden.
Der Impfschutz sollte vor Beginn der Behandlung mit Etanercept aufgefrischt werden, insbesondere bei Kindern.
Etanercept sollte in der Schwangerschaft vermieden werden, und es sollten wirksame Verhütungsmaßnahmen ergriffen werden. Etanercept darf bei stillenden Frauen nicht angewendet werden.
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