Fusidinsäure ist ein Schmalspurantibiotikum mit einer steroidähnlichen Struktur, das den Translokationsschritt der bakteriellen Peptidsynthese durch Hemmung des Faktors G verhindert.
Seine einzige Indikation sind Infektionen durch penicillinresistente Staphylokokken, insbesondere Osteomyelitis, da sich Fusidinsäure im Knochen konzentriert. Ein zweites Antistaphylokokkenmittel ist ebenfalls erforderlich, um die Entwicklung einer Resistenz zu verhindern.
Vorsichtsmaßnahmen:
- Leberfunktionstests erforderlich
Nebenwirkungen:
- Hautausschläge
- reversible Gelbsucht
- Übelkeit und Erbrechen
Art der Verabreichung:
- oral:
- Tabletten
- Suspension
- i.v.-Infusion
Beachten Sie, dass es auch topische Zubereitungen von Fusidinsäure gibt:
- Fusidinsäure-Augentropfen - nützliche Behandlung von oberflächlichen Staphylokokken-Augeninfektionen
- Fusidinsäure (in Form von Salbe oder Creme) ist für die Behandlung von Staphylokokken-Hautinfektionen erhältlich; Fusidinsäurepräparate in Kombination mit einem topischen Steroid sind ein nützliches Mittel zur Behandlung von infizierten Ekzemen/Dermatitis
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