Arten von Hautreaktionen bei Kontaktdermatitis
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Hautreaktionstypen bei Kontaktdermatitis
Kontaktdermatitis kann in die folgenden Reaktionstypen eingeteilt werden:
- subjektive Reizung
- idiosynkratische stechende und brennende Reaktionen treten innerhalb von Minuten nach dem Kontakt auf, meist im Gesicht, ohne sichtbare Veränderungen
- Bestandteile von Kosmetika oder Sonnenschutzmitteln sind häufige Auslöser
- akute reizende Kontaktdermatitis
- oft verursacht durch
- eine einzige überwältigende Exposition oder
- einige kurze Expositionen gegenüber starken Reizstoffen oder ätzenden Substanzen
- oft verursacht durch
- chronische (kumulative) irritative Kontaktdermatitis
- entsteht durch wiederholte Exposition gegenüber schwächeren Reizstoffen. Diese Reizstoffe können entweder sein
- feucht - Reinigungsmittel, organische Lösungsmittel, Seifen, schwache Säuren und Laugen
- trocken - Luft mit niedriger Luftfeuchtigkeit, Hitze, Pulver, Papier, Pappe und Stäube
- entsteht durch wiederholte Exposition gegenüber schwächeren Reizstoffen. Diese Reizstoffe können entweder sein
- allergische Kontaktdermatitis
- Hierbei handelt es sich um eine Sensibilisierung des Immunsystems auf ein bestimmtes Allergen oder bestimmte Allergene, die zu einer Dermatitis oder zur Verschlimmerung einer bereits bestehenden Dermatitis führt
- Hierbei handelt es sich um eine Sensibilisierung des Immunsystems auf ein bestimmtes Allergen oder bestimmte Allergene, die zu einer Dermatitis oder zur Verschlimmerung einer bereits bestehenden Dermatitis führt
- phototoxische, photoallergische und photoaggravierte Kontaktdermatitis
- einige Allergene sind auch Photoallergene
- einige Allergene sind auch Photoallergene
- systemische Kontaktdermatitis (systemische allergische Dermatitis)
- tritt nach systemischer Verabreichung einer Chemikalie, in der Regel eines Arzneimittels, auf, gegen die zuvor eine topische Sensibilisierung stattgefunden hat
- tritt nach systemischer Verabreichung einer Chemikalie, in der Regel eines Arzneimittels, auf, gegen die zuvor eine topische Sensibilisierung stattgefunden hat
- Proteinkontaktdermatitis
- der wiederholte Umgang mit Proteinen, in der Regel Lebensmitteln, führt zunächst zu unmittelbaren urtikariellen Symptomen und Anzeichen, geht aber später in eine dermatitische Reaktion über
- Proteine können sein
- Gemüse - Kartoffeln, Knoblauch
- Fleisch, Fisch - bei Lebensmittelhandwerkern
- Mehl, Enzyme - bei Bäckern und in der Arzneimittelherstellung
- Tierhaare und -flüssigkeiten - bei Tierärzten und Schlachthofarbeitern
Referenz:
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