Die wichtigste Untersuchung bei der Madelungschen Deformität ist die Röntgenaufnahme:
- AP-Aufnahme:
- zeigt Defekt an der Stelle der distalen radialen Facette, wo der Lunat sitzt
- die radiale Epiphyse verengt sich auf der ulnaren Seite zu einem Punkt
- kann ein Knochenvorsprung in der Metaphyse sein
- Radius kürzer und gebogen im Vergleich zur Ulna
- der Karpus scheint den distalen Radius und die Ulna zu überlappen, wenn er subluxiert ist
- im Chevron Carpus:
- Lunatum pyramidenförmig
- Ringzeichen des Kahnbeins bei Vorwärtsbeugung
- seitlich:
- Beugung der Speiche
- Kerbe im distalen Radius, deren Lage von der Stelle des abnormen Wachstums abhängt:
- palmar bei der klassischen Madelung'schen Deformität
- dorsal bei der selteneren umgekehrten Madelung'schen Deformität
- zentral beim Chevron-Karpus
- Subluxation des Karpus
Die MRT kann bei der Identifizierung von Weichteilanomalien helfen, z. B. bei einem verdickten Ligamentum radiolunotriquetral.
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