Milien sind kleine (1-2 mm) weißlich-gelbe Papeln, die häufig auf der Nase und im Gesicht auftreten, aber auch in Bereichen vorgeschädigter Haut entstehen können, meist nach Blasenbildung. Es wird angenommen, dass sie von fehlentwickelten Schweiß- oder Talgdrüsen herrühren.
Bei Neugeborenen sind sie häufig und vorübergehend. Im späteren Leben treten sie häufiger bei Frauen auf und können mit Xanthelasmen um die Augen verwechselt werden.
In der Regel reißen sie auf der Hautoberfläche auf und verschwinden innerhalb weniger Wochen nach der Geburt.
Wenn sie sich am Gaumen befinden, werden sie Epstein-Perlen genannt.
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Behandlung
Bei Erwachsenen kann die Oberfläche der Milien aufgebrochen werden (z. B. mit einer sterilen Nadel oder der Spitze einer Klinge) und der Inhalt herausgepresst werden. Die vorsichtige Anwendung von Kryotherapie oder Diathermie kann ebenfalls wirksam sein.
Referenz:
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