Am auffälligsten ist die Vergrößerung und Vergröberung der Gesichtszüge, Hände und Füße - nämlich die "Megalie" der Akren. In voller Ausprägung sind der vorstehende Kiefer, die dicken Lippen, die übergroße Zunge und die betonten Augenhöhlen und Stirnkämme schon von weitem erkennbar.
Weitere Merkmale sind:
- Kopfschmerzen - ein frühes Merkmal, das auf die Vergrößerung des Schädels und die Dehnung der Dura mater zurückzuführen ist.
- Stoffwechselveränderungen können ebenfalls vorhanden sein, darunter Glukoseintoleranz (30 %) (und manchmal offener Diabetes mellitus (10 %)) und Bluthochdruck (15 %).
- Zu den kutanen Manifestationen gehören:
- die Haut kann lederartig und faltig sein
- Seborrhöe, Akne
- Weichteilhypertrophie, die z. B. ein Karpaltunnelsyndrom verursacht
- Hautanhängsel in den Achselhöhlen (Molluscum fibrosum, d. h. nicht empfindliche, hautfarbene Vorwölbungen)
- Hirsutismus, übermäßiges Schwitzen
- Akanthose nigracans
- kann eine proximale Myopathie sein. Auch Akromegalie ist eine der Ursachen für verdickte periphere Nerven.
- vergrößerte Organe - Herz, Leber, Schilddrüse
- verminderte Libido - aufgrund einer gestörten Gonadotropinsekretion und/oder eines assoziierten Hyperprolaktinoms