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Es wird angenommen, dass es 4 wichtige Prozesse in der Psychotherapie gibt. Diese sind:
1) das Ausleben von Emotionen, wenn der Patient seine aufgestauten Gefühle, wie z. B. Wut, Schuldgefühle usw., direkt zum Ausdruck bringen kann.
2) Unterstützung - ein Zuhörer, der nicht spottet oder kritisiert und dem man vertrauen kann, dass er versteht, was der Patient sagt, kann sich für einen Patienten in Not als sehr unterstützend erweisen.
3) Erlangung von Einsicht - in der Psychotherapie kann dies frei definiert werden als die Erfahrung des Patienten, dass er sein Problem intellektuell versteht, verbunden mit angemessenen Gefühlen.
4) Umlernen - sobald der Patient Einsicht in die unangemessene oder unangepasste Art und Weise, wie er auf andere Menschen reagiert, gewonnen hat, kann er schrittweise andere Verhaltensweisen ausprobieren. Mit anderen Worten, er kann die Beziehung zum Therapeuten als eine Art Arena nutzen, um neue Verhaltensweisen und andere Ausdrucksformen zu üben.
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