Steroidhormone werden nicht gespeichert, sondern bei Bedarf schnell synthetisiert.
Zu den Geweben, die Steroidhormone produzieren, gehören:
Alle Steroidhormone, einschließlich der Sexualsteroide, Kortikosteroide und Vitamin D, basieren auf dem Vorläufermolekül Cholesterin. Die Synthesewege umfassen mehrere enzymabhängige Schritte.
Steroidhormone zirkulieren in der Regel in höheren Konzentrationen als Peptidhormone, sind aber im Plasma stark proteingebunden. Die Proteinbindung verhindert schnelle Schwankungen der Hormonkonzentrationen und verlangsamt den Umsatz.
Cortisol beispielsweise bindet stark an ein Plasmaprotein namens Cortisol bindendes Globulin (CBG). Wenn CBG gesättigt ist, kann Albumin zusätzliche Bindungskapazität bereitstellen.
Steroidhormone diffundieren in die Zellen und verbinden sich mit zytoplasmatischen Rezeptoren. Die Rezeptor-Steroid-Komplexe gelangen dann in den Zellkern, wo sie die Genaktivität durch Bindung der DNA regulieren.
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