Diagnose

• Anamnese und Untersuchung
• EKG - kann gelegentlich Hinweise auf eine Präexzitation oder QT-Verlängerung, eine ventrikuläre Hypertrophie oder einen früheren Myokardinfarkt zeigen
• wenn die Diagnose nicht aus der Anamnese, der Untersuchung und dem 12-Kanal-EKG hervorgeht
  • Intensität und Dauer der nachfolgenden Untersuchungen sollten sich nach der Wahrscheinlichkeit richten, dass die Arrhythmie signifikant ist.
  • Weitere mögliche Untersuchungen sind:
    • Schilddrüsenfunktionstests, vollständiges Blutbild } zusammen mit einem 12-Kanal-EKG sind dies häufig die Basisuntersuchungen bei der Beurteilung eines Patienten mit Herzklopfen in der Primärversorgung
    • Echokardiogramm zum Nachweis einer strukturellen Herzerkrankung
    • Belastungstests, wenn das Problem mit der Belastung zusammenhängt
    • Ambulantes EKG - Ziel ist es, eine EKG-Aufzeichnung zu erhalten, während die Arrhythmie auftritt, z. B. mit einem 24-Stunden-EKG-Band. Es ist wichtig, die Symptome des Patienten bestimmten Rhythmusstörungen auf dem EKG-Band zuzuordnen. Kurzzeitige Herzrhythmusstörungen sind nämlich auch bei asymptomatischen Patienten relativ häufig zu finden.

Referenz:

1. Britische Herzstiftung (Factfile 4/2004). Herzklopfen: seine Bedeutung und Untersuchung.