Asterixis beschreibt eine motorische Störung, die durch intermittierende Aussetzer einer angenommenen Körperhaltung gekennzeichnet ist. Sie tritt häufig im Zusammenhang mit Leberversagen auf, wo sie den flapping tremor der hepatischen Enzephalopathie hervorruft, der durch ruckartige, unregelmäßige Beuge- und Streckbewegungen des Handgelenks und der Metakarpophalangealgelenke gekennzeichnet ist und oft von Seitwärtsbewegungen der Finger begleitet wird.
Die motorische Störung kann selten auch die Arme, den Hals, die Zunge, den Kiefer und die Augenlider betreffen. Sie ist in der Regel beidseitig, in Ruhe nicht vorhanden und auf beiden Seiten asynchron.
Der Mechanismus wird auf eine Störung des Zuflusses der Gelenkstellungssinne zur retikulären Formation im Hirnstamm zurückgeführt.
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