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Die Whipple-Operation ist eine ausgedehnte Operation, die als Heilungsversuch bei Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Cholangiokarzinom eingesetzt wird, wenn die Läsionen extrahepatisch und periampullär sind, sowie gelegentlich bei chronischer Pankreatitis.
Sie umfasst die Resektion des größten Teils des extrahepatischen Gallensystems, des gesamten Zwölffingerdarms, des distalen Magens und des Pankreaskopfes. Anschließend werden Anastomosen zwischen den verbleibenden Strukturen gebildet, z. B. der Schwanz der Bauchspeicheldrüse an den Jejunalstumpf und der Gallengang an die Seite des Jejunums.
Die Whipple-Operation kommt nur für eine sehr ausgewählte Gruppe von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in Frage; Faktoren sind u. a. Fitness, Alter und das Fehlen von Metastasen. Bei sorgfältiger Auswahl verbleiben etwa 10 % der Patienten, bei denen eine Operation die Prognose verbessern kann, von denen im besten Fall nur 20 % bis zu fünf Jahre überleben können.
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