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Das Swenson-Verfahren bei Morbus Hirschsprung beinhaltet zunächst die Bestimmung des Niveaus des normalen Gangliongewebes. Das Rektum und der linke Dickdarm werden mobilisiert, um den normalen Darm bis zum Perineum zu bringen. Das Rektum wird durch den Anus intussuszeptiert und gereinigt.
Anschließend wird die mukokutane Linie des Analkanals identifiziert und 1,5 cm jenseits dieser Linie ein Einschnitt im vorderen Teil des Umfangs vorgenommen. Der intussuszeptierte Dickdarm wird durchgezogen, bis die richtige Höhe sichtbar ist. Das Kolon ganglionicum wird dann mit dem umgedrehten Analkanal vernäht, während der Darm geteilt und entfernt wird. Schließlich wird die Anastomose zum Becken zurückgeführt.
Die Rektosigmoidektomie ist auch eine chirurgische Option für gebrechliche Patienten mit Rektumprolaps.
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