Endoskopische Therapie des Barrett-Ösophagus
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Endoskopische Therapie des Barrett-Ösophagus
Die endoskopische Therapie kann unterteilt werden in:
- gewebeerhaltende Therapie - z. B. Mukosaresektion und endoskopische Submukosadissektion
- nicht gewebeerhaltende oder abtragende Therapie - z. B. Radiofrequenzablation, photodynamische Therapie, Kryotherapie und Argonplasmakoagulation
Endoskopische Schleimhautresektion
- Die endoskopische Mukosaresektion (EMR) ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem flache und knotige Läsionen des Barrett-Ösophagus und frühe Adenokarzinome der Speiseröhre, die auf die Schleimhaut beschränkt sind, entfernt werden.
- Die EMR wird auch als genauester Staging-Eingriff für frühe Barrett-Neoplasien verwendet.
- Strikturbildung ist eine Komplikation
Radiofrequenz-Ablation
- ist die bevorzugte endoskopische ablative Therapie bei flachen Dysplasien oder intramukosalen Karzinomen.
- Die Hochfrequenzenergie wird über eine Elektrode abgegeben, die die oberflächliche Auskleidung der Speiseröhre zerstört.
- Zu den Komplikationen gehören postoperative Schmerzen in der Brust (kurzfristig) und die Bildung von Strikturen (die auf eine Dilatation ansprechen)
- kann auch nach einer vorangegangenen endoskopischen Schleimhautresektion sicher durchgeführt werden
Kryotherapie
- Flüssiges Kohlendioxid oder Stickstoff wird auf die betroffene dysplastische Schleimhaut aufgebracht, wodurch das Gewebe verletzt wird. Die Gewebeschädigung heilt unter Bildung von neosquamösem Epithel ab.
- Komplikationen: Dysphagie, Strikturen und Brustschmerzen
Photodynamische Therapie
- wird aufgrund der hohen Komplikationsrate nicht mehr eingesetzt
Referenz:
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