Dieser Zustand kann ausgelöst werden durch: (1,2)
- Diarrhöe:
- Hypokaliämie erhöht die renale Ammoniakproduktion
- Alkalose erhöht die Menge an Ammoniak, die die Blut-Hirn-Schranke überwindet
- harntreibende Mittel
- Erbrechen
- gastrointestinale Blutungen - erhöht den Stickstoffgehalt im Darm, d. h. eine proteinreiche Ernährung
- Infektionen - Brustkorb, Harnwege, spontane bakterielle Peritonitis
- akute Dekompensation der Leberzellen - z. B. bei Alkoholexzessen, Hepatom
- Medikamente - Narkotika, Beruhigungsmittel, Paracetamol
- Freizeitdrogen - Kokain, Marihuana
- transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt
- proteinreiche Ernährung
- Stoffwechselstörung, z. B. Hypoglykämie
Referenz:
- Andy Liu et al. Advances in cirrhosis: Optimierung der Behandlung der hepatischen Enzephalopathie. World J Hepatol. 2015; 7(29): 2871-2879
- Vilstrup H, Amodio P, Bajaj J, et al. Hepatic encephalopathy in chronic liver disease: 2014 practice guideline by the American Association for the Study of Liver Diseases and the European Association for the Study of the Liver. Hepatology. 2014 Aug;60(2):715-35.
Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen