Die Gallengänge werden bei der Cholezystektomie oder bei der Exploration des Ductus communis leicht verletzt. Bei einer elektiven Cholezystektomie liegt die Inzidenz von Verletzungen bei 0,1-0,2 %, aber nur etwa 20 % der Verletzungen der Gallengänge werden erkannt.
Zu den Komplikationen gehören:
- Striktur des Hauptgallenganges
- unerkannte Ligatur oder Durchtrennung des Hauptgallengangs, die zu einem größeren Gallenleck oder zunehmender Gelbsucht führen kann. Dies macht eine dringende Reexploration erforderlich.
Jede Schädigung der Gallenwege erfordert in der Regel eine rekonstruktive Operation, z. B. eine Hepatico- oder Choledochojejunostomie (Roux-en-Y). Die endoskopische Platzierung eines Stents bietet nun jedoch die Möglichkeit, einen verengten Gallengang zu behandeln, ohne dass eine offene Operation erforderlich ist.
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