Bei der Kontaktauflösung von Gallensteinen wird Methyl-tert.-butylether (MBTE) oder n-Propylacetat über einen perkutan unter Ultraschallkontrolle oder bei der ERCP eingeführten Katheter wiederholt infundiert und aus der Gallenblase abgezogen. Der Patient wird sediert und erhält ein Lokalanästhetikum.
Die Ergebnisse sind gut. Bei sorgfältig ausgewählten Patienten können über 95 % der Steinmasse innerhalb von 12 Stunden aufgelöst werden.
Mögliche Probleme mit dem Verfahren sind unter anderem:
Seit dem Aufkommen der laparoskopischen Cholezystektomie gibt es immer weniger Indikationen für die Auflösung der Gallenblase. Sie könnte eine Nische bei der Behandlung von Gallengangsteinen darstellen.
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