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Bewertung und allergiebezogene Anamnese

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Beurteilung und allergiebezogene Anamnese

  • Ziehen Sie die Möglichkeit einer Nahrungsmittelallergie bei Kindern und Jugendlichen in Betracht, die eines oder mehrere der in den nachstehenden Tabellen aufgeführten Anzeichen und Symptome aufweisen. Achten Sie besonders auf anhaltende Symptome, die verschiedene Organsysteme betreffen (1)

    • Dermatologie

IgE-vermittelt

nicht IgE-vermittelt

Juckreiz

Juckreiz

Erythema

Erythem

Akute Urtikaria - lokalisiert oder generalisiert

Atopisches Ekzem

Akutes Angioödem - am häufigsten an den Lippen, im Gesicht und um die Augen

  • gastrointestinale

IgE-vermittelt

nicht IgE-vermittelt

Angioödeme der Lippen, der Zunge und des Gaumens

Gastro-ösophageale Refluxkrankheit

Oraler Juckreiz

Lose oder häufige Stühle

Übelkeit

Blut und/oder Schleim im Stuhl

Kolikartige Unterleibsschmerzen

Unterleibsschmerzen

Erbrechen

Säuglingskolik

Durchfall

Nahrungsverweigerung oder Abneigung

Verstopfung

Perianale Rötung

Blässe und Müdigkeit

Wachstumsverzögerung in Verbindung mit mindestens einem oder mehreren der oben genannten gastrointestinalen Symptome (mit oder ohne signifikantes atopisches Ekzem)

  • Atemwegserkrankungen - (in der Regel in Kombination mit einem oder mehreren der oben genannten Symptome und Anzeichen)

IgE-vermittelt

nicht IgE-vermittelt

Symptome der oberen Atemwege (Nasenjucken, Niesen, Rhinorrhoe oder Verstopfung [mit oder ohne Bindehautentzündung])

Symptome der unteren Atemwege (Husten, Engegefühl in der Brust, Keuchen oder Kurzatmigkeit)

Symptome der unteren Atemwege (Husten, Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atmen oder Kurzatmigkeit)

  • andere

IgE-vermittelt

nicht IgE-vermittelt

Anzeichen oder Symptome von Anaphylaxie oder anderen systemischen allergischen Reaktionen

Ziehen Sie die Möglichkeit einer Nahrungsmittelallergie bei Kindern und Jugendlichen in Betracht, deren Symptome nicht angemessen auf eine Behandlung ansprechen:

  • atopisches Ekzem
  • gastro-ösophageale Refluxkrankheit
  • chronische gastrointestinale Symptome, einschließlich chronischer Verstopfung

Wenn der Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie besteht (durch eine Fachkraft des Gesundheitswesens oder die Eltern, Betreuer, das Kind oder den Jugendlichen), sollte eine Fachkraft des Gesundheitswesens mit den entsprechenden Kompetenzen (entweder ein Hausarzt oder eine andere Fachkraft des Gesundheitswesens) eine allergiebezogene klinische Anamnese erheben, die auf die vorliegenden Symptome und das Alter des Kindes oder Jugendlichen zugeschnitten ist

  • sollte umfassen:

    • jede persönliche Vorgeschichte einer atopischen Erkrankung (Asthma, Ekzem oder allergische Rhinitis)

    • atopische Erkrankungen (wie Asthma, Ekzeme oder allergischer Schnupfen) oder Nahrungsmittelallergien bei Eltern oder Geschwistern in der individuellen und familiären Vorgeschichte

    • Angaben zu allen Lebensmitteln, die gemieden werden, und die Gründe dafür

    • eine Bewertung der vorliegenden Symptome und anderer Symptome, die mit einer Nahrungsmittelallergie in Verbindung gebracht werden können, einschließlich Fragen zu folgenden Punkten:
      • Alter des Kindes oder Jugendlichen beim Auftreten der ersten Symptome
      • Geschwindigkeit des Auftretens der Symptome nach dem Lebensmittelkontakt
      • Dauer der Symptome
      • Schweregrad der Reaktion
      • Häufigkeit des Auftretens
      • Ort der Reaktion (z. B. in der Schule oder zu Hause)
      • Reproduzierbarkeit der Symptome bei wiederholter Exposition
      • welche Lebensmittel und in welchem Umfang sie eine Reaktion auslösen

      • kulturelle und religiöse Faktoren, die sich auf die Lebensmittel auswirken, die sie essen

      • wer die Bedenken geäußert hat und die Lebensmittelallergie vermutet

      • was das vermutete Allergen ist

      • die Ernährungsgeschichte des Kindes oder Jugendlichen, einschließlich des Alters, in dem es abgestillt wurde, und ob es gestillt oder mit Muttermilch ernährt wurde - wird das Kind derzeit gestillt, ist die Ernährung der Mutter zu berücksichtigen

      • Einzelheiten über frühere Behandlungen, einschließlich Medikamente, für die vorliegenden Symptome und die Reaktion darauf

      • jede Reaktion auf die Eliminierung und Wiedereinführung von Lebensmitteln

    • auf der Grundlage der Ergebnisse der allergiebezogenen klinischen Anamnese das Kind oder den Jugendlichen körperlich zu untersuchen und dabei besonders auf Folgendes zu achten
      • Wachstum und körperliche Anzeichen von Unterernährung Anzeichen, die auf allergiebedingte Komorbiditäten (atopisches Ekzem, Asthma und allergische Rhinitis) hinweisen.

Hinweis:


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