Zu berücksichtigen sind u. a. das Alter - weniger als 65 Jahre -, die Durchgängigkeit der Pfortader und der Leberarterie, die Nieren- und Herz-Lungen-Funktion, die Hirnfunktion und die Fähigkeit des Patienten, mit den Problemen nach der Transplantation fertig zu werden. Auch wenn der Patient bereits eine Oberbauchoperation hinter sich hat, kann dies die Operation erschweren.
Auch die Ätiologie des Leberversagens kann ein Faktor sein. So würden beispielsweise 50 % der Patienten mit fulminanter Hepatitis A überleben, verglichen mit weniger als 10 % der Patienten mit fulminanter Non-A-Non-B-Hepatitis.
Bei Lebertransplantationen ist eine HLA-Typisierung nicht erforderlich.
Eine Lebertransplantation ist kontraindiziert, wenn:
- eine metastatische Erkrankung vorliegt
- der Patient weiterhin einen hohen Alkoholkonsum hat
- eine Sepsis vorliegt
- eine kürzlich aufgetretene Varizenblutung
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