Die neonatale Mastitis ist eine seltene Erkrankung
- tritt bei voll entwickelten Säuglingen in den ersten Lebenswochen auf
- Mädchen sind doppelt so häufig betroffen wie Jungen
- Die Erstbehandlung besteht in der Verabreichung von intravenösen Antibiotika, während im Falle einer Abszessbildung eine Inzision und Drainage angezeigt ist.
Anmerkungen:
- Ein Brustabszess als Komplikation einer neonatalen Mastitis kann die künftige Entwicklung der betroffenen Brust beeinträchtigen.
- daher erscheint eine Optimierung des klinischen Managements mit dem Ziel, die Möglichkeit der Abszessbildung zu verringern, sinnvoll
- bei Patienten, die im Säuglingsalter mit Inzision und Drainage behandelt werden, wird eine geplante, langfristige Nachsorge empfohlen
Referenz:
- Stauffer WM, Kamat D . Mastitis bei Neugeborenen. Pediatr Emerg Care 2003;19:165-6.
- Panteli C et al. Langfristige Folgen der neonatalen Mastitis. Arch Dis Child. 2012 Jul;97(7):673-4. Epub 2012 May.
Verwandte Seiten
Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen