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Das erste Ziel bei der Behandlung der Pylorusstenose bei Erwachsenen ist die Wiederbelebung des Patienten. Dazu gehört die Korrektur von Elektrolyt-Ungleichgewichten, die durch das anhaltende Erbrechen entstanden sind. Dabei ist zu beachten, dass der Harnstoffgehalt durch die Rehydratation normalerweise sinkt und dass dieser Eingriff eine chronische Anämie aufdecken kann. In diesem Fall kann eine Bluttransfusion erforderlich sein.
Nahrungsreste müssen aus dem Magen entfernt werden. Dies kann mehrere Tage dauern, wenn eine schwache Bikarbonatlösung über eine großvolumige Speiseröhrensonde in den Magen gegeben wird. In dieser Phase werden auch H2-Antagonisten oder ein Protonenpumpenhemmer verabreicht, um einen eventuellen Entzündungsprozess zu reduzieren.
Die Korrektur der Pylorusstenose bei Erwachsenen erfolgt chirurgisch. Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber eine häufig angewandte Technik ist eine trunkale Vagotomie mit einer Pyloroplastik oder Gastroenterostomie. Auch eine proximale Magenvagotomie und eine Strikturdilatation sind versucht worden.
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