Die Einnahme von ätzenden Stoffen sollte immer gründlich untersucht werden.
Zu den Behandlungsmaßnahmen gehören:
- unterstützende Maßnahmen wie intravenöse Flüssigkeiten und Sauerstoff oder Beatmung bei Anzeichen einer Gefährdung
- Röntgenuntersuchung des Brustkorbs zur Beurteilung einer eventuellen Aspiration
- eine Ösophagoskopie ist dringend angezeigt - in den ersten 24 Stunden nach der Ingestion
- Wenn die Ösophagoskopie bestätigt, dass es sicher ist, kann eine nasogastrale Sonde gelegt werden.
Bei schwerer Schädigung der Speiseröhre kann eine Ösophagektomie mit Anlage einer Gastrostomie oder Jejunostomie angezeigt sein.
Eine Pneumonitis oder Mediastinitis sollte mit intravenösen Antibiotika behandelt werden.
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