Die fehlende Entwicklung der beiden Müllerschen Gänge führt zum Fehlen von Gebärmutter und Eileitern. Die Patientin hat eine Amenorrhoe, die nicht korrigiert werden kann. Häufig sind Eierstöcke vorhanden, so dass die Frau theoretisch in der Lage sein könnte, mit Hilfe von In-vitro-Fertilisation und einer Leihmutter ein Kind zu zeugen. Beachten Sie, dass eine Leihmutter nach britischem Recht keine finanzielle Entlohnung erhalten darf.
Das Fehlen eines Paramesonephralganges führt zu einer einhörnigen Gebärmutter mit einem einzigen Eileiter. Eine einhörnige Gebärmutter mit beiden Eileitern entsteht, wenn sich ein Eileiter unvollständig entwickelt.
Ein einhörniger Uterus ist in der Regel bis zu den Wehen asymptomatisch, die mit einer erhöhten Inzidenz von Spätaborten, vorzeitigen Wehen und Steißgeburten einhergehen.
Der obere Teil der Vagina fehlt, aber normalerweise ist die Vagina funktionell normal.
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