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Phototherapie

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Es ist wichtig zu beachten, dass ein erneuter Anstieg der Bilirubinwerte nach Beendigung der Phototherapie üblich ist und dass die erhöhten unmerklichen Wasserverluste - z. B. aus der Haut durch Vasodilatation und erhöhten Blutfluss - durch erhöhte Flüssigkeitszufuhr ausgeglichen werden sollten.

Messung und Überwachung des Bilirubinspiegels vor und während der Phototherapie

Vor Beginn der Phototherapie

Bei klinisch gesunden Säuglingen mit einem Gestationsalter von mindestens 38 Wochen und einem Alter von mehr als 24 Stunden, deren Bilirubinspiegel unter dem Schwellenwert für die Phototherapie, aber innerhalb eines Bereichs von 50 Mikromol/Liter um den Schwellenwert liegt (siehe Tabelle der Schwellenwerte und die Diagramme der Behandlungsschwellenwerte), ist die Bilirubinmessung wie folgt zu wiederholen:

  • innerhalb von 18 Stunden bei Säuglingen mit Risikofaktoren für Neugeborenengelbsucht (mit einem Geschwisterkind, das eine Neugeborenengelbsucht hatte, die eine Phototherapie erforderte, oder mit einer Mutter, die ausschließlich stillen will)
  • innerhalb von 24 Stunden für Säuglinge ohne Risikofaktoren

Bei klinisch gesunden Säuglingen mit einem Gestationsalter von mindestens 38 Wochen und einem Alter von mehr als 24 Stunden, deren Bilirubinspiegel um mehr als 50 Mikromol/Liter unter dem Schwellenwert für die Phototherapie liegt (siehe Schwellenwerttabelle und Behandlungsschwellenwertdiagramme), sollte die Bilirubinmessung nicht routinemäßig wiederholt werden.

Wenden Sie die Phototherapie nicht bei Säuglingen an, deren Bilirubinwert die in der Schwellentabelle und den Behandlungsschwellengrafiken angegebenen Schwellenwerte für die Phototherapie nicht überschreitet.

Art der zu verwendenden Phototherapie

  • Verwenden Sie kein Sonnenlicht zur Behandlung von Hyperbilirubinämie.

  • Phototherapie zur Behandlung einer signifikanten Hyperbilirubinämie (siehe Schwellenwerttabelle und Behandlungsschwellenwerte) bei Säuglingen anwenden.

  • eine intensivierte Phototherapie zur Behandlung einer signifikanten Hyperbilirubinämie bei Säuglingen in Betracht ziehen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:

    • der Serumbilirubinspiegel steigt schnell an (mehr als 8,5 Mikromol/Liter pro Stunde)

    • der Serumbilirubinspiegel liegt innerhalb von 50 Mikromol/Liter unter dem Schwellenwert, bei dem nach 72 Stunden eine Austauschtransfusion angezeigt ist (siehe Schwellenwerttabelle und Behandlungsschwellengrafiken)

    • der Bilirubinwert spricht nicht auf die anfängliche Phototherapie an (d. h. der Serumbilirubinwert steigt weiter an oder fällt nicht innerhalb von 6 Stunden nach Beginn der Phototherapie)

  • wenn der Serumbilirubinspiegel während der intensivierten Phototherapie auf einen Wert fällt, der 50 Mikromol/Liter unter dem Schwellenwert liegt, bei dem eine Austauschtransfusion angezeigt ist, die Intensität der Phototherapie verringern

Phototherapie unter Verwendung einer künstlichen Lichtquelle mit einem geeigneten Spektrum und einer geeigneten Bestrahlungsstärke. Dazu können Leuchtdioden (LED), faseroptische oder fluoreszierende Lampen, Röhren oder Glühbirnen verwendet werden.

Intensive Phototherapie - wird mit einer erhöhten Bestrahlungsstärke und einem geeigneten Spektrum durchgeführt. Die Phototherapie kann intensiviert werden, indem eine weitere Lichtquelle hinzugefügt oder die Bestrahlungsstärke der ursprünglich verwendeten Lichtquelle erhöht wird.

Überwachung des Babys während der Phototherapie

Während der Phototherapie:

  • nach klinischem Ermessen kurze Pausen (bis zu 30 Minuten) zum Stillen, Windelwechseln und Kuscheln anregen
  • Stillen/Füttern weiter unterstützen
  • Säuglingen, die gestillt werden, keine zusätzliche Flüssigkeit geben.

Mütterliche Muttermilch ist die Zusatznahrung der Wahl, wenn sie verfügbar ist und wenn zusätzliche Fütterung angezeigt ist.

Während intensiver Phototherapie:

  • die Phototherapie nicht für die Nahrungsaufnahme unterbrechen, sondern weiterhin intravenös/enteral ernähren
  • die Stillunterstützung fortsetzen, damit das Stillen nach Beendigung der Behandlung wieder aufgenommen werden kann.

Mütterliche Muttermilch ist die zusätzliche Nahrung der Wahl, wenn sie verfügbar ist und wenn zusätzliche Nahrung angezeigt ist.

Referenz:


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