Wenn in dieser Altersgruppe eine angeborene Hüftluxation festgestellt wird, besteht das Ziel darin, die Hüfte zu reponieren und zu fixieren, bis eine zufriedenstellende Entwicklung der Hüftpfanne stattgefunden hat.
Die Reposition wird in einem geschlossenen Verfahren durchgeführt. Sie erfolgt schrittweise über etwa 3 Wochen, um das Risiko einer Hüftkopfnekrose zu vermeiden. An beiden Beinen wird Zug ausgeübt und die Abduktion erhöht, bis die Beine weit gespreizt sind. Dieses Manöver kann für eine stabile konzentrische Reposition ausreichend sein.
Splintage: Bei konzentrischer Reposition beider Hüften werden diese für 6 Wochen in Gips in mindestens 60 Grad Flexion, 40 Grad Abduktion und 20 Grad Innenrotation gehalten. Nach Abnahme des Gipses wird er durch eine Schiene ersetzt, die eine Adduktion verhindert, aber die Bewegung zulässt.
Operation: Wenn eine konzentrische Reposition nicht erreicht wurde, ist eine offene Reposition erforderlich. Wenn eine erhebliche Innenrotation erforderlich ist, kann eine Korrekturosteotomie notwendig sein. Ein unzureichendes Dach über dem Femurkopf wird durch die Anbringung eines Regals über der Hüftpfanne oder durch eine Osteotomie des Hüftkopfes behoben.
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen